Blase am Fuß

Ob während eines langen Arbeitstages, bei einer ausgiebigen Wandertour oder auf der Party am Abend – es gibt viele Gelegenheiten, bei denen sich eine lästige Blase am Fuß bemerkbar machen kann. Sie haben sich eine Blase gelaufen? Dann erfahren Sie im Folgenden, wie Sie eine Blase am Fuß richtig behandeln sollten. Damit Blasen gar nicht erst entstehen, erklären wir Ihnen außerdem, was Sie vorbeugend gegen Blasen am Fuß tun können.

Was sind Blasen am Fuß?

Eine Blase am Fuß bildet sich durch eine starke und ungewohnte Belastung der entsprechenden Hautstelle. Blasen treten nicht nur am Fuß auf. Auch an den Händen ist nach schwerer körperlicher Arbeit Blasenbildung nicht selten die Folge.

Ist die Haut anhaltender Reibung ausgesetzt, trennt sich die äußere Hautschicht, die Epidermis, von den darunterliegenden Schichten ab. Dabei entsteht eine mit Gewebeflüssigkeit gefüllte, gewölbte Blase. Diese Flüssigkeit ist hilfreich, denn sie schützt die wunde Haut vor weiterer Belastung. Im Grunde ist eine Blase am Fuß also ein Schutzmechanismus des Körpers.

Das mit Flüssigkeit gefüllte Blasendach verhindert, dass Schmutz und Bakterien in die Haut eindringen können. Bei fortschreitender Reibung kann sich die Blase allerdings öffnen. Eine offene Blase am Fuß ist nicht nur schmerzhaft, sondern kann sich durch das ungehinderte Eindringen von Schmutz und Bakterien schnell entzünden.

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Welche Ursachen hat eine Blase am Fuß?

Blasen entstehen, wenn ein anhaltender und intensiver Druck auf die Haut ausgeübt wird. Stellen Sie sich vor, Sie sind in engen Schuhen unterwegs. Bereits nach wenigen Metern wird es unangenehm, doch die Zeit drängt und Sie setzen Ihren Weg fort. Die Haut ist gereizt und wird weiter belastet. Durch die Fortbewegung wirken Drücken und Reiben zusammen.

Die Haut beginnt sich abzulösen und in den entstandenen Hohlraum kann die Gewebeflüssigkeit eindringen. Blasen bilden sich bei Druckstellen schon nach wenigen Stunden. Die häufigste Ursache für Blasen am Fuß sind zu enge oder schlechtsitzende Schuhe. Meist weiß man schon im Vornherein wo und wann eine Blase entstehen wird, Abhilfe kann hier das efasit Anti-Blasen Gel schaffen.

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Dünner, transparenter und nicht fettender Schutzfilm verringert die Reibung und beugt damit Blasen vor. Ideal bei neuen Schuhen, Pumps oder Sandalen.

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Wie kann eine Blase am Fuß behandelt werden?

Wenn Sie sich eine Blase gelaufen haben, sollten Sie diese zeitnah behandeln. Besonders offene Blasen am Fuß gilt es richtig zu behandeln, ansonsten können Verunreinigungen zu schwerwiegenden Entzündungen und Komplikationen bei der Wundheilung führen.

Geschlossene Blase am Fuß nicht aufstechen

Auf keinen Fall sollten Sie versuchen, selbst an einer Blase am Fuß herumzudoktern. Vor allem sollten Sie Blasen keinesfalls aufstechen. Löst sich das Blasendach, sollte es nicht abgezogen werden, da in offene Blasen am Fuß leicht Schmutz, Keime und Bakterien eindringen können. Stattdessen kann die Blase am Zeh oder an der Ferse mit einem speziellen Blasenpflaster versorgt werden.

Die Pflaster wirken polsternd und verhindern, dass Druck und Reibung bei Belastung des Fußes weiterhin nachteilig wirken. Im Unterschied zu herkömmlichen Pflastern besitzen sie eine schützende Gelschicht, die im Wundbereich ein feuchtes Milieu erhält, das die Heilung begünstigt.

Blasenpflaster haften fest auf der Haut und werden in der Regel nicht entfernt. Ist die Blase am Fuß verheilt, lösen sich die Pflaster von selbst ab. So können Sie Blasen am Fuß richtig behandeln, ohne dass Sie die Blase aufstechen und den Heilungsprozess unnötig verzögern.

Eine offene Blase am Fuß desinfizieren

Haben Sie die Blase am Fuß zu spät bemerkt, hat sich das Blasendach womöglich bereits gelöst und Sie haben eine offene Wunde vor sich. Wie bei der allgemeinen Wundversorgung üblich sollte die Hautstelle zunächst desinfiziert werden.

Anschließend wird die offene Blase am Fuß mit einem Pflaster versorgt. Einfache Wundpflaster sind hierbei nur bedingt geeignet. Sie bieten nicht ausreichend Schutz vor Druck und Reibung und können mit nässenden Wunden verkleben. Auch hier sind Blasenpflaster die bessere Wahl.

Wann sollte man mit einer Blase am Fuß einen Arzt aufsuchen?

Wer sich eine Blase gelaufen hat, muss in der Regel keinen Arzt aufsuchen. Wenn Sie Blasen am Fuß richtig behandeln, heilen diese meist innerhalb weniger Tage und ohne Folgen ab. Ist die Blase jedoch sehr groß und die Heilung verzögert sich, sollte dies ärztlich abgeklärt werden, denn dann besteht eine hohe Infektionsgefahr.

Folgende Anzeichen deuten auf eine fortgeschrittene Entzündung hin:

  • Gelbliche Flüssigkeit tritt aus der Blase aus
  • Wundflüssigkeit riecht unangenehm
  • Haut um die Wundstelle ist gerötet
  • Haut um die Wundstelle schmerzt

Insbesondere Diabetiker sollten bereits bei kleinsten Verletzungen am Fuß ärztlichen Rat einholen. Generell sollten von Zuckerkrankheit Betroffene ihre Füße regelmäßig kontrollieren. Häufig liegt mit einer diabetischen Polyneuropathie eine Schädigung der Nerven vor. Eine offene Blase am Fuß wird dadurch meist nicht sofort bemerkt und kann bereits entzündet sein. Diabetiker besitzen eine schlechte Wundheilung, was die Blase am Zeh zum langwierigen Ärgernis werden lassen kann.

Wie kann einer Blase am Fuß entgegengewirkt werden?

Vorbeugen ist besser als Nachsorgen! Am besten lassen Sie lästige Blasen am Fuß gar nicht erst entstehen. Mit dem richtigen Schuhwerk, den richtigen Socken und regelmäßiger Pflege oder auch passenden Produkten für die Vermeidung von Blasen beugen Sie Blasen am Fuß effektiv vor.

Liegt ein längerer Fußmarsch vor Ihnen, sollten Sie besonderes Augenmerk auf die Wahl Ihrer Schuhe legen. Damit Schuhe keine Blasen verursachen, sollten sie den Zehen genug Spielraum lassen und gut an der Ferse sitzen, sodass sie beim Gehen nicht reiben. Neue Schuhe sollten vor dem ersten Tragen eingelaufen werden. Dabei steigern Sie die Tragezeit am besten langsam, damit sich Ihre Füße an die neuen Schuhe gewöhnen können.

Da Feuchtigkeit in den Schuhen die Blasenbildung begünstigt, sollten Sie im Alltag auf atmungsaktive Schuhe und Socken achten. Beim Sport und beim Wandern sind Funktionssocken eine gute Wahl, denn sie leiten die Feuchtigkeit nach außen und trocknen schnell.

Zur Vorbeugung von Blasen sollten Sie besonderes Augenmerk auf die regelmäßige Fußpflege legen. Denn gepflegte Haut ist widerstandsfähiger und neigt weniger zur Blasenbildung. Pflegen Sie Ihre Füße regelmäßig mit einem feuchtigkeitsspendenden Schaum, z.B. efasit Fuß Schaum Trockene Haut oder einer Creme, z.B. mit dem efasit Fuß Balsam. Dadurch bleiben die Füße geschmeidig und sind weniger anfällig für Druckstellen und Blasen.

Cremes mit Hirschtalg gelten besonders unter Wanderern und Läufern als Geheimtipp gegen Blasen. Bei Hirschtalg handelt es sich um ein Naturprodukt, das bereits seit dem Mittelalter in Salben und Cremes verwendet wird. Er bildet eine rückfettende Schutzschicht, die Wundreiben und Blasenbildung verhindert. Um Blasen an den Füßen effektiv vorzubeugen, empfiehlt es sich, die Füße regelmäßig mit einer hirschtalghaltigen Creme zu behandeln, z.B. mit efasit Hirschtalg Creme.

Bei Sandalen oder Pumps ist eine durchsichtige, nicht fettende Schutzschicht empfehlenswert um Blasen vorzubeugen. Ein transparentes Gel legt sich als Schutzfilm unsichtbar auf die Haut und verhindert damit die Reibung und demnach auch die Entstehung von Blasen am Fuß. Besonders eignet sich hierfür das efasit Anti-Blasen Gel

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