Fußpflege bei Diabetes: Worauf Sie achten sollten

Diabetes kann eine Reihe von Folgeerkrankungen verursachen, unter anderem auch Fußprobleme. Um diese so gut wie möglich zu verhindern, ist eine sorgfältige Fußpflege für Diabetiker von entscheidender Bedeutung. In diesem Ratgeber möchten wir Ihnen einige Tipps und Empfehlungen für die richtige Fußpflege bei Diabetes geben, um mögliche Komplikationen zu minimieren und die Gesundheit Ihrer Füße zu fördern.

Verhornungen an den Füßen behandeln mit der efasit Hornhaut und Schrunden Salbe. Mit 5% feuchtigkeitsspendender Urea.

Warum ist richtige Fußpflege bei Diabetes so wichtig?

Eine richtige Fußpflege ist für jeden wichtig, doch für Diabetiker ist sie besonders bedeutend. Dies liegt daran, dass Diabetes die Durchblutung und Empfindsamkeit des Fußes beeinträchtigen kann, was zu einer erhöhten Anfälligkeit für Verletzungen und Infektionen führt. Eine unbehandelte Infektion kann im schlimmsten Fall zu einem diabetischen Fußsyndrom (DFS) führen, welches unbehandelt sogar zu Amputationen führen kann. Diabetiker sollten daher regelmäßig ihre Füße auf Verletzungen und Schmerzen untersuchen, um frühzeitig reagieren zu können. Hierfür empfiehlt es sich, die Füße täglich zu waschen und trocken zu halten, um so Wunden und Infektionen vorzubeugen. Auch das regelmäßige Eincremen mit einer feuchtigkeitsspendenden Creme kann dazu beitragen, dass die Haut elastisch bleibt und somit weniger anfällig für Verletzungen ist.

Diabetische Haut am Fuß erkennen

  • Haut ist sehr trocken, rissig oder schuppig
  • Druckstellen, Hornhaut und Schrunden
  • Wunden heilen eher schlecht
  • Anfälligkeit für Fußpilz
  • Neuropathien (Empfindungsstörungen)/ reduzierte Schmerzwahrnehmung

Sollten Sie Symptome oder Beschwerden bei sich feststellen, suchen Sie bitte umgehend einen Arzt auf.

Welche Pflege brauchen die Füße von Diabetikern?

Regelmäßige Kontrolle Ihrer Füße

Wenn Sie an Diabetes erkrankt sind, untersuchen Sie Ihre Füße täglich auf Anzeichen von Verletzungen, Rötungen, Schwellungen oder Druckstellen. Achten Sie insbesondere auf mögliche Veränderungen der Haut oder Nägel, wie z. B. Hornhaut, Blasen, Risse oder eingewachsene Nägel. Bei eingeschränkter Mobilität oder schlechter Sicht können Sie einen Spiegel oder die Hilfe einer anderen Person in Anspruch nehmen.

Gründliche Reinigung

Waschen Sie Ihre Füße täglich in warmem Wasser (nicht heiß) und verwenden Sie eine milde, parfümfreie Seife. Tauchen Sie Ihre Füße nicht länger als 10 Minuten in Wasser, da dies die Haut austrocknen kann. Trocknen Sie Ihre Füße anschließend gründlich ab, insbesondere zwischen den Zehen, um Fußpilz zu verhindern.

Feuchtigkeitsspendende Pflege

Cremen Sie Ihre Füße täglich mit einer geeigneten, feuchtigkeitsspendenden Fußpflege ein, um die Haut geschmeidig zu halten. Eine gute Möglichkeit zur Feuchtigkeitspflege ist ein Fußschaum. Dieser zieht schnell und ist leicht zu verteilen.

Bei trockenen Füßen eignet sich der efasit Fuß Schaum Trockene Haut. Die Pflegeformel mit 10 % Urea, Glycerin, Aloe Vera und Allantoin spendet optimal Feuchtigkeit. Bei Hornhaut bietet sich der reichhaltigere efasit Fuß Schaum Hornhaut an. 15 % Urea, Glycerin, Mandelöl und Aloe Vera pflegen intensiv und regenerieren die verhornte Haut an den Füßen.

Wenn die Haut zu leichten Rissen neigt, eignet sich auch die efasit Schrunden Salbe, welche für Personen mit Diabetes ebenfalls hervorragend geeignet ist.

Einführung von zwei Fuß Schäumen von efasit in 2022

Passende Produkte für Personen mit Diabetes

Richtiges Schneiden der Fußnägel

Schneiden Sie Ihre Fußnägel regelmäßig gerade ab und feilen Sie die Kanten glatt, um das Einwachsen der Nägel zu vermeiden. Wenn Sie Probleme haben, dies selbst durchzuführen, suchen Sie einen Podologen oder eine medizinische Fußpflege auf.

Tragen Sie passendes Schuhwerk

Wählen Sie bequeme, gut sitzende Schuhe, die aus atmungsaktiven Materialien bestehen und genügend Platz für Ihre Zehen bieten. Vermeiden Sie hohe Absätze und spitze Schuhformen. Achten Sie auch auf weiche, nahtlose Socken aus natürlichen Materialien, um Druckstellen und Reibung zu vermeiden.

Vermeiden Sie extreme Temperaturen

Da bei einer Diabetes Erkrankung die Empfindsamkeit der Nerven beeinträchtigt ist sollten Diabetiker vorsichtig bei heißen oder kalten Temperaturen sein, da dies im schlimmsten Fall zu Verbrennungen oder Erfrierungen führen kann.

Prüfen Sie das Wasser in der Badewanne oder beim Fußbad immer mit einem Thermometer oder Ihrer Hand, bevor Sie Ihre Füße eintauchen. Die Wassertemperatur sollte 35 °C nicht übersteigen. Zudem sollte ein Fußbad 5 Minuten nicht überschreiten, da ansonsten die Gefahr besteht, dass die Haut aufweicht und Keime eindringen können.

Tragen Sie in kalten Monaten warme Socken und achten Sie beim Spaziergang auf trockene Schuhe.

Regelmäßige ärztliche Kontrollen

Wenn Sie an Diabetes leiden, gehen Sie regelmäßig zu Ihrem Diabetologen oder Hausarzt, um auch Ihre Füße untersuchen zu lassen und mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen.

Medizinische Fußpflege

Kleine Verletzungen oder Risse können bei Diabetikern schwerwiegende Folgen haben, denn Wunden heilen oft schlecht wieder ab. Eine regelmäßige Kontrolle und Behandlung bei einer professionellen medizinischen Fußpflege, also bei einem Podologen, kann sinnvoll sein. Liegt nämlich schon eine Nervenschädigung vor, bemerken Betroffene kleinere Verletzungen oft nicht.

 

Spezielle Pflegeprodukte für diabetische Füße

Wir haben bereits gelernt, dass Menschen mit Diabetes sehr empfindliche Fußhaut haben und deshalb auf spezielle Pflege achten sollten. Personen mit Diabetes sollten daher auf Produkte setzen, die auf die speziellen Bedürfnisse von diabetischer Haut abgestimmt sind. Außerdem sollten sie darauf achten Produkte zu verwenden, die spezielle Tests bestanden haben, damit diese auch wirklich für eine Diabeteserkrankung geeignet sind. In unserem Sortiment finden Sie z. B. den efasit Fuß Schaum Trockene Haut, den efasit Fuß Schaum Hornhaut oder die efasit Schrunden Salbe, die alle dermatologisch getestet und für Personen mit Diabetes geeignet sind.

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